
Flucht aus der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR
Flucht aus der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR – im Sprachgebrauch der DDR „ Republikflucht “ – war das Verlassen der DDR oder ihres Vorläufers, der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ), oder Ost-Berlins ohne Genehmigung der Behörden.
Ausreiseantrag – Wikipedia
Ausreiseantrag war in der DDR ein gängiger Ausdruck für einen Antrag zur ständigen Ausreise aus der DDR. Mit einem derartigen Ausreiseantrag gab ein DDR-Bürger dem Staat die Absicht bekannt, dauerhaft außerhalb der DDR zu leben, also aus ihr auswandern zu wollen.
Fluchtbewegung | DDR kompakt | bpb.de
Wer die DDR verlassen wollte, brauchte eine Genehmigung der Behörden. Ohne diese Erlaubnis galt der Grenzübertritt als illegal. In den 1950er Jahren setzte die SED alles daran, die Ausreise weiter zu erschweren. Dennoch flohen zwischen der Staatsgründung 1949 und dem Mauerbau 1961 rund 2,7 Millionen Menschen aus der DDR in die Bundesrepublik.
Sommer 1989: Die große Flucht aus der DDR
Schon bevor am 9. November 1989 die Berliner Mauer fiel, flohen viele Menschen aus der DDR in den Westen. Die SED-Führung leugnete die Massenauswanderung lange – bis allein im Juli und August 1989 mehr als 50.000 Menschen die DDR verließen.
Flucht und Ausreise aus der DDR - Zeitzeugenmemorial
Rund 25.000 DDR-Bürger flüchteten bis Monatsende auf diesem Weg. Mehrere Tausend Menschen versuchten außerdem die gefährliche Fluchtroute über die Ostsee zu nehmen.
Raus aus der DDR - aber wie? - Zeitklicks
In der DDR herrschte keine Reisefreiheit. Zwar durften DDR-Bürger Urlaub in einigen Ostblockländern machen (auf Antrag, ohne Pass und Visum nur in die Tschechoslowakei), hatten aber keine Möglichkeit in den Westen (ins "nichtsozialistische Ausland") zu reisen.
Ausreisebewegung, Bekämpfung der - Bundesarchiv
Obwohl Menschen, die die DDR verlassen wollten, ihren Antrag nur als Einzelperson oder ggf. gemeinsam mit ihren Familienangehörigen stellten, kann ab Mitte der 70er Jahre von einer Ausreisebewegung die Rede sein.
Ausreise aus der DDR: Die Massenflucht der 80er Jahre
Dec 23, 2020 · Menschen die DDR verlassen. Dabei dominierten ungenehmigte Übertritte der Staatsgrenze und die Nichtrückkehr bei genehmigten Besuchsreisen in den Westen, also die „Flucht aus der DDR“.
Das Ende der DDR 1989/90 | Das letzte Jahr der DDR | bpb.de
Zur Diktaturwirklichkeit gehörte, dass Millionen Menschen das System aktiv unterstützten und mittrugen. Die Revolution von 1989 lässt sich nicht monokausal erzählen oder erklären. Die DDR trug in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre viele Züge einer Zusammenbruchsgesellschaft.
Flucht und Ausreise – Zeitzeugenportal
Flucht und Ausreise waren in der DDR ein ständiges Thema. Bereits kurz nach der Staatsgründung 1949 begann eine große Abwanderungswelle in Richtung Westen. Bis zum Mauerbau 1961 flohen rund 2,8 Millionen Menschen aus der DDR. Die Fluchtwege führten dabei meist über die innerdeutsche Grenze.