Flucht aus der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR – im Sprachgebrauch der DDR „ Republikflucht “ – war das Verlassen der DDR oder ihres Vorläufers, der Sowjetischen …

Ausreiseantrag war in der DDR ein gängiger Ausdruck für einen Antrag zur ständigen Ausreise aus der DDR. Mit einem derartigen Ausreiseantrag gab ein DDR-Bürger dem Staat die Absicht …

Wer die DDR verlassen wollte, brauchte eine Genehmigung der Behörden. Ohne diese Erlaubnis galt der Grenzübertritt als illegal. In den 1950er Jahren setzte die SED alles daran, die …

Schon bevor am 9. November 1989 die Berliner Mauer fiel, flohen viele Menschen aus der DDR in den Westen. Die SED-Führung leugnete die Massenauswanderung lange – bis allein im Juli …

Rund 25.000 DDR-Bürger flüchteten bis Monatsende auf diesem Weg. Mehrere Tausend Menschen versuchten außerdem die gefährliche Fluchtroute über die Ostsee zu nehmen.

In der DDR herrschte keine Reisefreiheit. Zwar durften DDR-Bürger Urlaub in einigen Ostblockländern machen (auf Antrag, ohne Pass und Visum nur in die Tschechoslowakei), …

Obwohl Menschen, die die DDR verlassen wollten, ihren Antrag nur als Einzelperson oder ggf. gemeinsam mit ihren Familienangehörigen stellten, kann ab Mitte der 70er Jahre von einer …

Dec 23, 2020 · Menschen die DDR verlassen. Dabei dominierten ungenehmigte Übertritte der Staatsgrenze und die Nichtrückkehr bei genehmigten Besuchsreisen in den Westen, also die …

Zur Diktaturwirklichkeit gehörte, dass Millionen Menschen das System aktiv unterstützten und mittrugen. Die Revolution von 1989 lässt sich nicht monokausal erzählen oder erklären. Die …

Flucht und Ausreise waren in der DDR ein ständiges Thema. Bereits kurz nach der Staatsgründung 1949 begann eine große Abwanderungswelle in Richtung Westen. Bis zum …